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Dialog Forum #2

Ein Dialog Forum zu KI in der Arbeitswelt: Navigating decision-making in AI

Die Einführung fortschrittlicher generativer KI-Modelle wie ChatGPT hat zu einer weit verbreiteten Anerkennung der bedeutenden Veränderungen geführt, die KI für Arbeit und Gesellschaft mit sich bringen wird. Inmitten dieses digitalen Wandels der Arbeitswelt, der von bahnbrechenden technologischen Fortschritten geprägt ist, wird die kritische Bedeutung fundierter Entscheidungsfindung im Kontext der KI-Integration in betriebliche Abläufe immer deutlicher. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, in dieser dynamischen Umgebung informierte Strategien zu entwickeln, um den Einsatz von KI-Technologien gut zu gestalten.

Das zweite ai:conomics Dialogforum brachte Pionier:innen, Entscheider:innen und Beobachter:innen von KI in der Arbeitswelt unter dem Motto Navigating decision making in AI in den Austausch, um Antworten auf die Frage zu finden: Was braucht es für informierte Entscheidungsfindung bei der Einführung von KI in der betrieblichen Praxis?
Erkenntnisse aus der Forschung leisten einen wichtigen Beitrag für informierte, zukunftsorientierte Entscheidungen. Deshalb bildeten Einblicke in die Forschungsarbeit von ai:conomics die Basis für den Dialog.

Erkenntnisse aus der Forschungsarbeit von ai:conomics

Einblick in die betriebliche Praxis: KI und die Zukunft der Arbeit – Wahrnehmungen von betroffenen Arbeitnehmer:innen

KI ist vor allem, was Betriebe daraus machen: Ob die Chancen der Technik genutzt und Risiken abgefedert werden können, entscheidet sich in der betrieblichen Praxis. Dabei spielt nicht nur der Business Case, sondern auch der People Case eine entscheidende Rolle. „Für informierte Entscheidungen sollten Erkenntnisse aus der Wahrnehmung von Arbeitnehmer:innen einbezogen werden im Prozess der Entscheidungsfindungen, in der Kommunikation und im Change Magement“, betont Dr. Marie-Christine Fregin. Sie gibt Einblicke in die Forschungsarbeit mit den Partnerunternehmen von ai:conomics.
Als Research Leader am Research Centre for Education and the Labour Market (ROA) der Maastricht University School of Business and Economics ist sie Projektleiterin von ai:conomics.

Die Meta-Perspektive auf den Arbeitsmarkt: Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten durch KI

Welche Beschäftigungsgruppen sind besonders von Künstlicher Intelligenz betroffen, in welchen Branchen wird sie eingesetzt und für welche beruflichen Tätigkeiten? Dr. Michael Stops, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), teilt Erkenntnisse aus der Forschung mit Registerdaten.

Perspektiven aus der Praxis: Entscheidungen im Kontext disruptiver Innovationen

Die Relevanz des People Case bestätigt sich auch im Gespräch unter Expert:innen aus der Praxis auf der Bühne. Entscheider:innen sollten mit den von der KI-Implementierung betroffenen Menschen sprechen, damit die Technologie auf ihre Bedürfnisse einzahlt und folglich gut und gerne genutzt wird. Gleichzeitig sollten Arbeitnehmer:innen in Unternehmen auf die Herausforderung mit KI-Systemen zusammenzuarbeiten, vorbereitet werden. Gerade für Entscheidungsträger:innen, die Verantwortung auch für die Entscheidungen von KI Werkzeugen übernehmen müssen, ist das ein entscheidender Faktor.

Es diskutieren:
Lajla Fetic – ai:conomics Expert Board Member
Sven Semet – Business Development Executive, Assima GmbH Deutschland
Dr. Yorck Hesselbarth – KI-Experte
Mads Pankow – Moderation

Sie wollen tiefer ins Thema eintauchen?

Für mehr Einblick in die betriebliche Praxis lesen Sie unseren Policy Brief „Verändert Künstliche Intelligenz die Zukunft unserer Arbeit? Wahrnehmungen von betroffenen Arbeitnehmer:innen“.

Sie wollen sich tiefer darüber informieren, welche Beobachtungen sich am Arbeitsmarkt zur Implementierung von KI machen lassen? Dann lesen Sie den Kurzbericht des IAB „Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Software – Beschäftigte sind unterschiedlich betroffen“.

Und für einen vertieften Blick zum Thema Entscheidungsprozesse lesen Sie unseren Policy Brief „Vertrauen, Transparenz, Ermutigung: Ansatzpunkte für die Gestaltung betrieblicher KI-Innovationsprozesse“.

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